SG Kelsterbach - Kegeln Männer

 

Im Saisonfinale klar unterlegen

(09.04.2016)

2. Bundesliga Mitte Männer

SG Kelsterbach 1 – Rot-Weiss Nauheim 1  5178 : 5416

Erwartungsgemäß überaus leichtes Spiel hatten die Gäste aus Nauheim gegen die stark ersatzgeschwächte Erste im letzten, für beide Mannschaften unbedeutenden Spiel der Saison. So setzen sich die Gäste auch gleich sehr deutlich in Szene und von den Hausherren ab. Im Startpaar waren es Frank Hoffmann (872 Kegel) und Kim Müller (879 Kegel), die ihre Kontrahenten auf schließlich schon vorentscheidende 141 Kegel davonziehen lassen mussten.

Im Mittelpaar zeigte sich dann der junge Tim Schmitt (908 Kegel, gute 328 ins Abräumen) in guter Spiellaune und lieferte den einzigen Neuhunderter des Tages auf Kelsterbacher Seite ab.

Dementgegen konnte Sören Gottschalk (840 Kegel) dieses Niveau nicht mithalten, aber auch die Gäste leisteten sich einen entsprechenden Ausrutscher.

Im Schlusspaar lief es dann auf beiden Seiten eher durchwachsen, denn auch die Gäste legten nun schon nicht mehr den gewohnten Ehrgeiz an den Tag und wollten einfach nur noch fertig werden. Hier waren es Fabio Borrozzino (794 Kegel) und Christopher Plitt (885), die allerdings nur phasenweise überzeugen konnten. Mit am Ende 20:24 Punkten und Tabellenplatz sieben von zwölf Mannschaften, der schon seit zwei Spieltagen unantastbar war, hat man sich nach einem besonderes verpatztem Saisonstart noch rechtzeitig aus der Affäre gezogen und sich einen soliden Mittelfeldplatz gesichert. Im nächsten Jahr möchte man sich selbst  etwas mehr abverlangen, alle Kräfte bündeln und dann um die Tabellenspitze mitspielen, so die Stimmung innerhalb der Mannschaft und Aussicht auf die kommende Spielzeit. (fh)

 

 

Zweite zeigt sich im Abstiegskampf überaus souverän

Gruppenliga 4 Männer

SG Kelsterbach 2 – TV Dreieichenhain 2   5492 : 5078

Vom Fleck weg hell wach und auf den Punkt bei der Sache präsentierte sich die Zweite beim Spiel gegen die ebenfalls abstiegsgefährdeten Gäste. Da diese überaus schwach agierten, hatten die gut aufgelegten Richard Op de Hipt (939 Kegel, 305 ins Abräumen) und Alexander Macion (897 Kegel) auch gar keine Mühe, die Partie schon vorab zu entscheiden. Mit ungeahnt deutlichen 243 Kegeln Differenz startete Kelsterbach somit schon ins Mittelpaar.

Dieser Trend setzte sich im Mittelpaar fort, wenn auch etwas vermindert, da die Gäste nun ebenfalls „erwachten“. Doch die guten Markus Heller (958 Kegel, 317 ins Abräumen) und Norbert Schneider (899 Kegel) behielten auch hier überaus deutlich die Oberhand. Auf nunmehr schon deklassierende 361 Kegel schraubten sie den Abstand nach oben, und räumten somit bereits alle Zweifel am Klassenerhalt eindrucksvoll aus.

Im Schlusspaar musste dann einmal mehr Dirk Gerstenberger (637 Kegel) verletzungsbedingt vorzeitig abbrechen, und wurde durch Elio Leone (204 Kegel) ersetzt. Ungeachtet dieser unerwarteten Probleme zeigte sich Holger Dama (957 Kegel, 338 ins Abräumen) wieder voll rehabilitiert und in bester Verfassung. So beendete man die im Vorfeld als gegebenenfalls eher schwierig eingestufte Aufgabe überaus unproblematisch und in dieser sehr offensichtlichen Einseitigkeit unerwartete Begegnung in allen Belangen mehr als deutlich überlegen. Mit dem nun doch noch sechsten Tabellenplatz hat man sich in beinahe letzter Sekunde aus eigener Kraft aller Abstiegssorgen entledigt und somit einen wichtigen Meilenstein für die Zukunftspläne in der SG gelegt. (fh)

 

 

Dritte machte es nochmal sehr spannend im Derby gegen Ginnheim

A-Liga 2 Männer

SG Kelsterbach 3  –  VHK-NWA Ginnheim 3   2532 : 2523

Die Dritte wollte nach dem schlechten Abschneiden auswärts eine gewisse Wiedergutmachung abliefern. Doch die Gäste hielten gekonnt dagegen, als Hans Gerhard Reimer (448 Kegel) und Helmut Börner (419 Kegel) im Startpaar standen, und so lag man zunächst sogar erstmal knapp mit 10 Kegeln zurück.

Im Mittelpaar erwischten dann Horst Reichhart (373 Kegel) und Benedikt Macion (397 Kegel) einen eher mageren Tag und so geriet man immer weiter in Rückstand. Nach zwei Dritteln der Begegnung lag man so etwas unerwartet mit 80 Kegeln zurück.

Doch das starke Schlusspaar mit Georg Jeßberger (432 Kegel) und insbesondere Ralf Seib (462 Kegel) brachten die SG sukzessive heran und es gelang ihnen mit den letzten Kugeln tatsächlich noch die Partie zu drehen. Mit denkbar knappen neun Kegeln Differenz reichte es so eben gerade noch, um die Punkte in Kelsterbach zu behalten. So hörte man auch hier sehr versöhnliche Worte und machte sich zum Saisonabschluss ein kleines, wenn auch etwas glückliches Geschenk. (fh)

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