SG Kelsterbach - Kegeln Männer

SG Herren mit dürftigen Leistungen klar unterlegen

(21.11.2015)

2. Bundesliga Mitte Männer

KSC Frankfurt Bockenheim 1 – SG Kelsterbach 1  5622 : 5445

Im Main-Derby bei den Tabellennachbarn aus Frankfurt zeigte sich Kelsterbach erneut von seiner wechselhaften, beinahe launischen Seite. In Summe hatten die SG‘ler einen der schlechteren Tage erwischt, an dem man viele Chancen unnötig vergab und sich eine unerklärliche Unsicherheit offenbarte. Das zeigte sich bereits im Starttrio mit Maximilian Seib (912 Kegel, 309 ins Abräumen), Frank Hoffmann (909 Kegel) und Martin Simon (886 Kegel), die Trotz eines Patzers der Gastgeber schon 60 Kegel abgeben mussten, weil sie erst spät oder gar nicht an die hervorragenden Leistungen der Vorwochen anknüpfen konnten.

Doch auch im Schlusstrio setzte sich dieser Trend fort, wo jeder trotz sonst durchaus sehenswertem Spiel mindestens einen indiskutablen Durchgang ablieferte, was die Gastgeber eiskalt ausnutzten. So reihten sich Markus Heller (942 Kegel, 314 ins Abräumen), Richard Op de Hipt (896 Kegel) und Holger Dama (900 Kegel, 320 ins Abräumen) beinahe nahtlos in die zwar geschlossene Mannschaftsleistung ein, die aber im Ergebnis insbesondere im Abräumen eindeutig zu schwach ausfiel und oftmals das Zweitliganiveau vermissen ließ. „Es ist unfassbar.“, resümierte Holger Dama das zweite Kelsterbacher Debakel dieser Saison vortrefflich, der selbst nach starken 490 Kegeln in den ersten einhundert Wurf nur noch magere 410 Kegel nachlegte. Zwar spiegelte die Differenz den lange sehr spannenden Verlauf in keiner Weise wider, aber mit erheblich zu vielen Fehlwürfen und nur selten einmal sauber geräumten Bildern konnte man die Frankfurter verständlicherweise nicht ernsthaft in Verlegenheit bringen. (fh)

 

 

Gruppenliga 4 Männer

SVS Griesheim 1 – SG Kelsterbach 2  4993 : 4793

Eine explizite Verständigung über die Spielweise hatte mit der Ersten zwar nicht stattgefunden, aber die erreichten Leistungen beim Spiel in Darmstadt-Griesheim drängten eine entsprechende  Fragestellung geradezu auf. Allerdings waren hier die Fronten schon deutlich früher, oder wenn man so will, unmittelbar geklärt. Nachdem Alexander Macion (755 Kegel) und Daniel Ordulj (828 Kegel) von den Bahnen kamen, lagen die SG’ler bereits mit deutlichen 118 Kegeln vorentscheidend im Rückstand.

Geschlossen, aber eben auch zu schlecht um aufzuholen, quälten sich danach Sören Gottschalk (799 Kegel) und Fabio Borrozzina (787 Kegel) über die Distanz und mussten ihre Kontrahenten weitestgehend chancenlos auf nun schon deftige 173 Kegel davonziehen lassen.

Auch im Schlusspaar konnte Kelsterbach keinen Glanzpunkt mehr setzen und das Spiel endete mit einem der schlechtesten Ergebnisse der letzten Jahre, nicht zuletzt auch wegen der in Summe deutlich zu vielen Fehlwürfe (>80 !). Hier waren es Detlef Kraft (805 Kegel) und Georg Jeßberger (815 Kegel), die mit den Bahnen alles andere als zurechtkamen und sich nahtlos in das Mannschafts­gefüge einreihten. (fh)

 

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