SG Kelsterbach - Kegeln Männer

Nur SG Herren 1 kann wichtige Pluspunkte holen

(23.01.2016)

2. Bundesliga Mitte Männer

SG Friedberg/Dorheim 1 – SG Kelsterbach 1  5136 : 5155

Im ersten Auswärtsspiel des neuen Kalenderjahres musste man auf den nicht gerade als ergiebig geltenden Bahnen in Friedberg zu den Kugeln greifen. Für Kelsterbach ging es darum sich etwas Luft zu verschaffen und die Heimniederlage aus dem Heimspiel wett zu machen. Für Friedberg lautete die Devise ebenfalls punkten, um den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Beste Voraussetzungen für ein spannendes Spiel waren also gegeben und so sollte es dann auch kommen.

Im Spiel über 6 Bahnen hatten zunächst beide Teams ihre Startschwierigkeiten und egalisierten sich nahezu komplett. Einzig Maximilian Seib (920 Kegel, 322 ins Abräumen) setzte positive Glanzpunkte und sorgte mit seiner starken Leistung dafür, dass die beiden eher durchwachsen erkämpften Ergebnisse von Michael Lechelt (840 Kegel) und Frank Hoffmann (845 Kegel) nicht so sehr ins Gewicht fielen. Zur Hälfte lag Kelsterbach somit knapp mit 10 Kegeln in Führung.

Im Schlusstrio setzte sich Kelsterbach in den ersten zwei Durchgängen etwas ab, wurde aber durch eine sensationell gute dritte Bahn von Friedbergs Daniel Duchow mit 263 Kegeln nahezu wieder eingefangen. Hier hatten Daniel Ordulj (880 Kegel), Holger Dama (868 Kegel) und Richard Op de Hipt (802) alle Hände voll zu tun, den nun zusammen geschmolzenen Vorsprung über die Runden zu retten. Am Ende behielten sie jedoch den kühleren Kopf und sicherlich auch das notwendige Quentchen Glück das man braucht, um solche Spiele tatsächlich zu gewinnen. Nach den Letzten Kugeln war es zunächst nahezu totenstill, da man erst einmal rechnen musste wer nun die Nase vorne hatte. Nach wenigen Augenblicken war jedoch klar, dass Kelsterbach die Revanche für die Niederlage im Hinspiel geglückt war. Etwas überrascht, aber letztlich heilfroh nahm man diese wichtigen Punkte mit nach Hause und konnte sich dank der Niederlagen der Verfolger die kaum zu hoffen gewagte, aber heiß ersehnte Luft in Richtung Tabellenende verschaffen. (fh)

 

 

Gruppenliga 4 Männer

SKG Gräfenhausen 2 – SG Kelsterbach 2  5404 : 5086

Die Zweite kam beim punktgleichen Tabellennachbarn in Gräfenhausen böse unter die Räder. Dabei begannen die Kelsterbacher zunächst durchaus ansprechend, denn Alexander Macion (885 Kegel) und Christopher Plitt (871 Kegel) operierten nahezu auf Augenhöhe mit ihren Kontrahenten. Leider leisteten sich beide deutlich zu viele Fehlwürfe, sonst hätte der 32 Kegel hohe Rückstand leicht verhindert  werden können.

Im Mittelpaar liefen die Gastgeber jedoch zur Höchstform auf, während bei Kelsterbach nahezu überhaupt nichts zusammen lief. Weder Dirk Gerstenberger (10 Kegel), noch Georg Jeßberger (811 Kegel) waren auch annährend in der Lage ihren Gegenspielern das Wasser zu reichen, und leisteten sich ebenfalls erheblich viele Fehlwürfe. Als Konsequenz stand nun schon ein immenser Rückstand von eindeutig vorentscheidenden 250 Kegeln.

So war es fast schon keine Überraschung mehr, dass sich das Thema zu viele Fehlwürfe wie ein roter Faden durch die Mannschaft zog, und dabei auch vor dem Schlusspaar nicht Halt machte. Hier standen Norbert Schneider (857 Kegel) und Detlef Kraft (853 Kegel) vor einer unlösbaren Aufgabe und konnten den vergleichsweise entspannt den Sieg nach Hause spielenden Gastgebern das Heft leider nicht mehr aus der Hand nehmen. So endete die Partie mit einer „Klatsche“ von 318 Kegeln, was einerseits den guten Gastgebern, aber in erheblichem Maß auch dem traurigen Fehlwurfrekord von 85 Fehlwürfen geschuldet war. Die Zweite müsste nun langsam wieder mehr Gas geben, will man nicht noch tiefer in den Tabellenkeller und damit den Abstiegsstrudel hineingezogen werden. (fh)

 

 

A-Liga 2 Männer

Blau-Weiss Mörfelden 2  – SG Kelsterbach 3  2591 : 2454

Die Dritte hatte im Derby bei Blau-Weiss Mörfelden ebenfalls nichts zu Lachen. Gegen die starken Hausherren war an diesem Tag einfach kein Kraut gewachsen, lediglich Sören Gottschalk (452 Kegel), Elio Leone (426 Kegel) und Horst Reichhart (422 Kegel) konnte entsprechend Paroli bieten. Es spielten weiterhin: Helmut Börner / Luigi Leone (180 / 203 = 383 Kegel), Dominik Jordan (374 Kegel) und Hans-Gerhard Reimer (397 Kegel). (fh)

 

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