SG Herren erweitern Siegesserie auf nun schon fünf in Folge
(27.02.2016)
2. Bundesliga Mitte Männer
FTV 1860 Frankfurt 1 – SG Kelsterbach 1 5168 : 5283
Mit den bekanntermaßen eher schweren Bahnen in der Nähe des Frankfurter Zoos stand eine anspruchsvolle Aufgabe auf dem Terminplan, auf die man sich bereits im Training entsprechend vorbereitet hatte. Kelsterbachs Starttrio konnte sich vom Fleck weg in Szene setzen, insbesondere der blendend aufgelegte Maximilian Seib (930 Kegel, 331 ins Abräumen) sorgte für die ständige Führung. Dagegen suchten Martin Simon (847 Kegel) und insbesondere Daniel Ordulj (816 Kegel) teilweise vergebens nach einer ergiebigen Linie. Doch auch den Gastgebern lief es deutlich schlechter als in der Vorwoche, weshalb die SG zur Halbzeit immerhin schon mit 46 Kegeln die Nase vorn hatte.
Im Schlusstrio musste dann erneut Markus Heller (435 Kegel, 160 ins Abräumen) aufgrund muskulärer Probleme vorzeitig aufgeben, aber Holger Dama (447 Kegel, 150 ins Abräumen) ersetzte ihn mehr als adäquat. Daneben ließen der nach dem ernüchternden Ergebnis der Vorwoche ebenfalls wieder zu bestechender Form zurückgekehrte Michael Lechelt (929 Kegel, 312 ins Abräumen) und Frank Hoffmann (879 Kegel) ihren Kontrahenten nur selten Gelegenheiten zu überhaupt einmal Boden gut zu machen. Am Ende zeigten die Kelsterbacher aber einmal mehr das bessere Durchhaltevermögen, und erhielten so völlig verdient die begehrten Pluspunkte. Mit dieser nur schon sehr beeindruckenden Serie von fünf Siegen in Folge kann die SG nun vergleichsweise entspannt auf die noch ausstehenden letzten vier Spiele der Saison blicken, denn aufgrund der gefestigten Mittelfeldposition hat man weder mit Auf- noch Abstieg etwas zu tun. (fh)
Beim Tabellendritten deutlich unter die Räder gekommen
Gruppenliga 4 Männer
SKC Nibelungen Lorsch 3 – SG Kelsterbach 2 5446 : 5136
Beim zuhause ungeschlagenen Tabellendrítten kam die Zweite einmal mehr erheblich und nahezu chancenlos unter die Räder. Vom Fleck weg zeichnete sich bereits im Starttrio die deutliche Überlegenheit der Gastgeber ab, bei der lediglich der blendend aufgelegte Alexander Macion (926 Kegel) auf Augenhöhe operieren konnte. Dementgegen konnten Fabio Borrozzino (805 Kegel) sowie die Kombination Disk Gerstenberger und Sören Gottschlak (408 / 406 Kegel) ihren Kontrahenten nicht annährend das Wasser reichen und so wuchs der Rückstand stetig auf schließlich schon vorentscheidende 189 Kegel zur Hälfte der Partie an.
Auch im Schlusstrio waren die Gastgeber nicht zu bändigen und schlossen mehr oder weniger nahtlos an das Niveau ihrer Mitstreiter an. Für Kelsterbach konnten nur Christopher Plitt (913 Kegel) und Richard Op de Hipt (872 Kegel) halbwegs Paroli bieten, während Norbert Schneider (806 Kegel) an diesem Tag nicht viel gelingen wollte.
Durch diese zugegebenermaßen zu erwartende Niederlage verbessert sich die akute Gefahr des Abstiegs natürlich keineswegs und man muss nun die verbleibenden drei Spieltage unbedingt Pluspunkte einfahren, um diese Situation gerade noch rechtzeitig zu entschärfen. (fh)
Schwache Vorstellung reichte nicht aus
A-Liga 2 Männer
Olympia Mörfelden 4 – SG Kelsterbach 3 2537 : 2585
Die Dritte lieferte nach der ernüchternden Vorstellung der Vorwoche einen bemerkenswerten Beitrag zur Wiedergutmachung ab. Bereits im Starttrio des Derbys zeigten sich die für Kelsterbach gestarteten Elio Leone (440 Kegel, 150 ins Abräumen), Horst Reichhart (435 Kegel) und Dominik Jordan (404 Kegel) insbesondere im Abräumen deutlich verbessert, was sich in einer immerhin schon 55 Kegel hohen Führung zur Hälfte der Begegnung niederschlug.
So ins Rennen geschickt, zeigte sich dann auch das Schlusstrio von seiner Sonnenseite und setzte sich gegen die Schlussoffensive der Gastgeber erfolgreich zur Wehr. Hier waren es Georg Jeßberger (446 Kegel), Benedikt Macion (402 Kegel) und Gerhard Reimer (458 Kegel, 151 ins Abräumen), die ihren Widersachern kaum einmal Raum schenkten, der Partie noch einmal eine Wende zu geben. Somit bleibt die Dritte weiter im ruhigen Fahrwasser des sehr breiten Mittelfeldes, während es für die Olympianer weiterhin im Abstiegskampf um jeden einzelnen Kegel geht. (fh) |