SG Herren holen alle Punkte

(19.10.2014)

Gruppenliga 4 Männer

TV Dreieichenhain 2 – SG Kelsterbach 2   4841 : 5029

Auch beim Tabellennachbarn in Dreieichenhain behielt man die Nase vorn und bleibt somit weiter auf Erfolgskurs. Zwar begann man auf den anspruchsvollen Bahnen zunächst etwas verhalten, konnte sich dann aber doch distanzieren. Am Ende konnte das Startpaar mit Alexander Macion (828 Kegel) und Maximilian Seib (886 Kegel) immerhin schon einen beachtlichen, 51 Kegel hohen Vorsprung vorweisen.

Im Mittelpaar offenbarten die Gastgeber dann gravierende Schwächen, was die Kelsterbacher ihrerseits zu nutzen wussten, um eine Vorentscheidung herbeizuführen. Obwohl Dirk Gerstenberger (841 Kegel) und Sören Gottschalk (809 Kegel) keine außergewöhnlich guten Leistungen zeigten, vergrößerten sie den Vorsprung erheblich auf beinahe schon uneinholbare 186 Kegel.

So auf die Bahnen geschickt, konnte das Schlusspaar die Dinge ruhig angehen lassen und spielte die Partie locker nach Hause. Hier waren es Michael Schmidt (816 Kegel) und Daniel Ordulj (849 Kegel, 301 ins Abräumen), die gegen ihre kaum einmal ernsthaft Gegenwehr zeigenden Kontrahenten mühelos den Vorsprung verteidigten. Mit diesem wichtigen, in allen Belangen überlegenen Sieg im Mittelfeld schloss man zur Tabellenspitze auf und hat darüber hinaus einen potentiellen Mitstreiter auf Distanz gebracht. (fh)

A-Liga 2 Männer

Eintracht 61 Frankfurt 2 – SG Kelsterbach 3   2396 : 2407

Ganz anders als erwartet verlief die Partie der Dritten beim KV Riederwald. Hier kam man zunächst etwas unter die Räder, da man sich schwer tat eine ergiebige Linie zu finden. Sowohl Dominik Jordan (364 Kegel), als auch Horst Reichhart (386) blieben etwas hinter den Erwartungen zurück. Noch schlimmer erwischte es Jürgen Spieß (159 Kegel), der nach der ersten Bahn völlig verunsichert gegen Christopher Plitt (215 Kegel) ausgewechselt werden musste. So lag man zur Hälfte der Begegnung alles andere als aussichtsreich mit 73 Kegeln zurück.

Und zunächst gelang es den Kelsterbachern auch nicht entscheidend Boden gut zu machen, bis die Gastgeber etwas nachliessen. Diese Chance nutzten dann Yannick Seib (384 Kegel), Georg Jeßberger (429 Kegel) und insbesondere der mit einer 250er Bahn am Schluss alles überragende Sebastian Gomolka (470 Kegel, 148 ins Abräumen) aus, um das Spiel in letzter Sekunde doch noch herumzureißen. Mit diesem erneut sehr knappen Sieg rückt man sogar noch näher an die Tabellenspitze heran und bleibt ebenfalls in der Erfolgsspur. (fh)