SG Kelsterbach - Kegeln Männer

 

 

SG Herren größtenteils noch im Winterschlaf

(11.01.2014)

2. Bundesliga Mitte Männer

SG Kelsterbach 1 – PSV Ludwigshafen 1   5373 : 5543

In der ersten Begegnung im neuen Jahr war das Tabellenschlusslicht aus Ludwigshafen zu Gast und man sollte hier unbedingt gewinnen, um sich nicht erneut im Abstiegskampf zu befinden. Doch an diesem Tag war auf Kelsterbacher Seite noch ordentlich Sand im Getriebe. Man tat sich sehr schwer ins Spiel zu finden und an die zuletzt guten Leistungen anzuknüpfen, gerade so als sei man noch im Winterschlaf. Die Gäste begannen zwar ebenfalls verhalten, legten dann aber richtig los, während die SG’ler nur punktuell zu gefallen wussten. Das Starttrio mit Sebastian Gomolka (896 Kegel, 302 ins Abräumen), Frank Hoffmann (899 Kegel, 300 ins Abräumen) und Daniel Ordulj (897 Kegel, 314 ins Abräumen) gab den Gästen zu viele Chancen sich abzusetzen, und so lag man zur Hälfte der Partie bereits mit 64 Kegeln zurück.

Im Schlusstrio witterten die bislang auswärts sieglosen Pfälzer ihre Gelegenheit und gaben den Kelsterbachern keine Chance mehr noch Boden gut zu machen. Hier konnte lediglich Holger Dama (944 Kegel, 325 ins Abräumen) nahtlos an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen, während sich Maximilian Seib (856 Kegel) und Norbert Schneider (881 Kegel) zwar redlich mühten, aber doch zum Teil erheblich hinter den selbst gesteckten Zielen und eben auch den Kontrahenten zurück blieben. So verlor man verdient und am Ende auch sehr deutlich mit 170 Kegeln Differenz, und hat sich einmal mehr in eine prekäre Lage gebracht. Zumal man im nächsten Spiel beim zuhause ungeschlagenen Tabellenführer antreten muss, wäre schon eine eher unwahrscheinliche Leistungsexplosion erforderlich, um dort die verlorenen Punkte wieder wett zu machen. (fh)

 

 

Regionalliga B Männer

SG Arheilgen 1 – SG Kelsterbach 2   5183 : 4886

Leider noch viel desolater präsentierte sich die Zweite zum Jahresauftakt auf den bekannt sehr anspruchsvollen, da weit weniger ergiebigen Bahnen in Arheilgen. Im Startpaar zeigten die Gastgeber noch Nerven, und so blieb man noch halbwegs in Reichweite. Der auf Kelsterbacher Seite Tagesbeste Elio Leone (857 Kegel) wusste noch zu gefallen, während Sören Gottschalk (368 Kegel) gegen Wolfgang Eckel (418 Kegel) ausgetauscht werden musste. Somit lag man zunächst jedoch nur 52 Kegel zurück.

Im Mittelpaar legten die Gastgeber ihre Nervosität ab und gaben ordentlich Gas. Die für die SG angetretenen Richard Op de Hipt (830 Kegel) und Lutz Schulz (837 Kegel) mühten sich redlich ab, konnten aber das Davonziehen ihrer Widersacher nicht verhindern, und so lag man nach zwei Dritteln der Partie bereits vorentscheidend mit 159 Kegeln zurück.

Im Schlusspaar fand man ebenfalls keine Linie und hatte zudem auch noch nicht mal einen Funken Glück. Hier waren es Tim Schmitt (786 Kegel) und Dirk Gerstenberger (792 Kegel), die sich über die Distanz kämpften, jedoch dem Spiel keine Impulse mehr geben konnten. Insofern hatten es die Hausherren sehr leicht, das Spiel unaufgeregt nach hause zu spielen. Ins Abräumen viel zu schwach und zusätzlich viele Fehlwürfe verhagelten somit einen gelungenen Auftakt ins neue Jahr, und man ist erneut Hüter der roten Laterne der Liga. (fh)

 

 

A-Liga 2 Männer

SG Kelsterbach 3 – Eintracht Wiesbaden 1   2557 : 2521

Wie man es besser macht, können sich die ersten beiden Vertretungen derzeit bei der Dritten abgucken. Auch im neuen Jahr setzt sie ihre Siegesserie mit einer schier unglaublichen Leichtigkeit fort, beinahe so als wäre es nie anders gewesen. Im Starttrio verschenkte man die mögliche Führung nach überzeugendem Spiel in die Vollen durch unkonzentriertes Spiel ins Abräumen. Doch mit Helmut Börner (414 Kegel), Yannick Seib (409 Kegel) und Alexander Macion (407 Kegel) lag man mit 38 Kegeln nur knapp und keineswegs vorentscheidend zurück.

Im Schlusstrio holte man diesen Rückstand aber schnell wieder auf und überzeugte mit durchweg sehenswertem Spiel. Hier waren es die guten Christopher Plitt (444 Kegel), Horst Reichhart (445 Kegel) und Georg Jeßberger (438 Kegel), die den Gästen kontinuierlich den Schneid abkauften und die Partie zu Kelsterbacher Gunsten drehen konnten. Und das obwohl man sich insgesamt noch deutlich mehr Fehlwürfe leistete und in der Gesamtabrechnung im Abräumen deutlich schlechter abschnitt, also noch ungenutzt blieb. Somit bleibt die Hoffnung berechtigt, dass man sich auch weiterhin im oberen Tabellendrittel halten kann. (fh)

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