SG 1 Herren beim Tabellenführer unterlegen
(19./20.03.2011)
3. Bundesliga Nord Herren
KSV Kuhardt 1 – SG Kelsterbach 1 5841 : 5737
Am vergangenen Wochenende stand das Spiel beim Tabellenführer auf dem Programm. Die zudem als sehr heimstark bekannten Kuhardter liessen somit wenig Hoffnung für einen Auswärtssieg im Vorfeld zu. Und gleich zu Beginn machten die Gastgeber ihrem Ruf alle Ehre, denn trotz guten Spiel von Carsten Seib (1015 Kegel, 349 ins Abräumen) und Richard Op de Hipt (944 Kegel, 329 ins Abräumen) musste man bereits einen 49 Kegel hohen Rückstand hinnehmen.
Im Mittelpaar konnte gab es ebenfalls kein Verschnaufen, hier glänzte einmal mehr der junge Maximilian Seib (969 Kegel, 343 ins Abräumen), während die Kombination Heiko Fackelmann/Michael Schmidt (669 / 223) unter ihren Möglichkeiten blieb. Dennoch konnte man den Rückstand etwas verkürzen und schickte das Schlusspaar mit nur noch 37 Kegeln Differenz in die Bahnen.
Allerdings bekamen die Kelsterbacher ähnlich wie im Startpaar keine Gelegenheit mehr die Partie noch zu drehen, denn trotz der guten Leistungen von Holger Dama (963 Kegel, 323 ins Abräumen) und Michael Lechelt (953 Kegel, 338 ins Abräumen) musste man am Ende doch die erwartet deutliche Niederlage einstecken. (fh)
Gruppenliga 4 Herren
Treue Kameraden Bürstadt 1 – SG Kelsterbach 2 5050 : 5053
Die Zweite musste auf den berüchtigten Asphaltbahnen in Bürstadt antreten und hatte somit ein schweres Los. Bereits im Startpaar zeigte sich bei Ralf Seib (840 Kegel) und Daniel Ordulj (852 Kegel) wie hoch an diesem Tag die Messlatte für gute Ergebnisse liegen würde, aber trotzdem blieb man den Gastgebern mit 3 Kegeln Differenz denkbar knapp auf den Fersen.
Im Mittelpaar bauten die Gastgeber etwas ab, und die Kelsterbacher konnten zunächst Boden gut machen, allerdings relativierte sich das nach einer Auswechslung auch bald wieder. Am Ende gelang es Christopher Plitt (834 Kegel) und Norbert Schneider (807 Kegel) aber doch noch, das Schlusspaar mit wenigstens 7 Kegeln Vorsprung in die Bahnen zu schicken.
Hier stand die Partie dann ständig auf des Messers Schneide, da sich hier niemand wirklich absetzen konnte. Vor dem letzten Wechsel gelang es jedoch den SG’lern eine 27 Kegel hohe Führung herauszuspielen. Doch bis zu den Abräumen hatte man diesen Vorsprung schon fast wieder eingebüsst, und das Spiel war nun an Spannung nicht mehr zu überbieten. Erst als der Tagesbeste Frank Hoffmann (891 Kegel, 309 ins Abräumen) mit dem vorletzten Wurf noch einen Neuer und anschliessend noch einen 7er spielte, hatte er zusammen mit Detlef Kraft (829 Kegel) die Begegnung glücklicher Weise im allerletzten Moment doch noch für Kelsterbach entscheiden können, womit sich die Mannschaft nun endgültig aller Abstiegsängste entledigt hat. (fh)
Bezirksliga Herren
SG Kelsterbach 3 – Blaulicht Bischofsheim 1 5146 : 5193
Die dritte Mannschaft musste zuhause gegen den Mitabstiegskandidat aus Bischofsheim zu den Kugeln greifen. Im Startpaar mit Horst Reichhart (849 Kegel) und Tim Schmitt (842 Kegel) konnte man sich jedoch nur sehr knapp mit gerade einmal 2 Kegeln behaupten.
Im Mittelpaar gelang es dann den guten Markus Plitt (860 Kegel) und Lutz Schulz (874 Kegel) sich etwas mehr Luft zu verschaffen und man führte nach zwei Dritteln mit immerhin 24 Kegeln.
Im Schlusspaar gläntze Elio Leone (930 Kegel, starke 338 ins Abräumen), während Sebastian Papenfus (791 Kegel) mit den starken Gästen nicht mithalten konnte, und so ging das Spiel leider verloren. Durch diesen ungünstigen Punktverlust steckt man nun abermals mittendrin im Abstiegskampf, und muss die letzten zwei Spiele unbedingt gewinnen. (fh)
A-Liga 2 Herren
Gut-Holz Nauheim 1 – SG Kelsterbach 4 2627 : 2446
Bei der heimstärksten Mannschaft der Liga war man in allen Belangen unterlegen. Diese deutete sich bereits zu Beginn an, als Helmut Börner (368 Kegel) und Peter Krause (354 Kegel) nicht wirklich zurecht kamen und man bereits jetzt mit 149 Kegeln vorentscheidend im Rückstand lag.
Im Mittelpaar mit dem guten Luigi Leone (465 Kegel, 150 ins Abräumen) und Wolfgang Eckel (414 Kegel) konnte man nur unwesentlich verkürzen. Und im Schlusspaar mit den guten Sebastian Noll (424 Kegel) und Jürgen Spiess (412 Kegel) war man erneut chancenlos, sodass man am Ende sehr deutlich, aber zurecht verlor. (fh)
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