SG Kelsterbach - Kegeln Männer

SG’ler setzen sich durch

3. Bundesliga Nord Herren

SG RW/AN Kelsterbach 1 – SG Schifferstadt 1   5492 : 5408

 

Beim Letzten Spiel der SG 1 waren die „Kellerkinder“ aus Schifferstadt zu Gast. Trotz klarer Vorzeichen taten sich die Kelsterbacher sehr schwer ins Spiel zu finden. Weder Richard Op de Hipt (889 Kegel), noch Michael Schmidt (903 Kegel, 309 ins Abräumen) brachten die Gäste in Verlegenheit und mussten am Ende sogar einen 45 Kegel hohen Rückstand hinnehmen.

Im zweiten Drittel der Partie lagen Licht und Schatten einmal mehr dicht beieinander. Während Heiko Fackelmann (847 Kegel) keine Richtung fand, konnte der gute Markus Laier (944 Kegel, 335 ins Abräumen) die Schwäche der Gäste ausnutzen um den Rückstand fast komplett auszugleichen.

Im Schlusspaar rissen die Kelsterbacher das Spiel an sich und erhöhten die Schlagzahl deutlich. Sowohl Holger Dama (941 Kegel, 317 ins Abräumen), alsauch Carsten Seib (968 Kegel, 331 Abräumen) bestraften nun jede Schwäche ihrer Gegenspieler und machten immer mehr an Boden gut. Bis 50 Wurf vor Schluss war der Wiederstand der Schifferstädter gebrochen und das Spiel vorentschieden, so dass alle wieder einen Gang zurück schalteten. Somit blieben die Punkte verdient in Kelsterbach und man platziert sich nun weiterhin im oberen Mittelfeld der 3. Bundesliga Nord auf Rang 4. (fh)

 

 

Gruppenliga 3 Herren

SG RW/AN Kelsterbach 2 – Fortuna Offenbach 1   5175 : 5096

Auch die zweite Mannschaft startete zunächst mit deutlichen Problemen. Mit Peter Knippel (836 Kegel) und Tobias Körner (865 Kegel) glaubte man alles richtig gemacht zu haben, aber die Gästen nutzen die phasenweise sehr schwachen Leistungen zu ihren Gunsten und gingen mit 39 Kegeln in Führung.

Im Mittelpaar läuteten Elio Leone (889 Kegel) und Jochen Rückewoldt (883 Kegel) schnell die Wende ein und nutzen die Schwächen der Gäste nun ihrerseits. So lag man nach zwei Dritteln der Begegnung komfortabel mit 73 Kegeln in Führung.

Doch was schon wie der sichere Sieg aussah, entwickelte sich auf Grund der eigenen Defizite noch einmal zu einem Krimi „vom Feinsten“. Denn zwischenzeitlich verspielte man völlig unnötig den Vorsprung komplett. Die Kombination Detlef Kraft/ Norbert Schneider (475/343 Kegel) musste sich um Schadensbegrenzung bemühen, aber auch Frank Hoffmann (884 Kegel) konnte nur durch eine grandiose letzte Bahn glänzen und das Spiel - scheinbar wie nie gefährdet – noch deutlich nach Hause „retten“. (fh)
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