Im ersten Heimspiel der noch jungen Saison waren die Hainstädter zu Gast auf den Kelsterbacher Bahnen. Anders als beim Saisonauftakt in der Vorwoche lief es den SG’lern so gar nicht von der Hand und so zeigten sich neben sehr guten Würfen auch deutlich Schwächen. Während Markus Laier (922 Kegel, 307 ins Abräumen) diesmal gut begann, dann aber auf der letzten Bahn stark abbaute, kam Carsten Seib (974 Kegel, 341 ins Abräumen) erst sehr spät so richtig in Fahrt. In Summe bedeutete dies einen knappen 34 Kegel Vorsprung, als der Wechsel zum Mittelpaar anstand.

Hier fand Holger Dama (856 Kegel) nur gegen Ende wieder ins Spiel und erwischte rabenschwarzen Tag, während Richard Op de Hipt (922 Kegel, 317 ins Abräumen) eine durchwachsene, aber letztlich gute Leistung zeigen konnte. Glücklicherweise hatten die Gäste ihrerseits ebenfalls massive Probleme und konnten trotz Auswechslung kaum Anschluss halten. Somit erhöhte sich den Vorsprung auf mittlerweile 79 Kegel.

In der Schlusspaarung spielte Michael Schmidt wie gewohnt sehr ausgewogen (915 Kegel), blieb jedoch ebenfalls unter seinen Fähigkeiten. Mit ihm stand Frank Hoffmann (878 Kegel) auf den Bahnen, der ebenfalls keine bundesligareife Leistung zeigen konnte.

Somit konnte man am Ende etwas glücklich mit 43 Kegel ein Spiel gewinnen, das von den gezeigten Leistungen eher in die Regionalliga gepasst hätte. Allerdings darf man in Kelsterbacher weiterhin optimistisch bleiben, solange auch schlechte Spiele zu 2 Pluspunkten führen. Hierauf ausruhen möchte man sich freilich nicht, und so hat man für die nächste Woche gegen Darmstadt sofort entsprechende Möglichkeit zur Wiedergutmachung.(fh)

 

 

Wie so oft erwischte die zweite Mannschaft einen Tag, an dem die Gegner zu aussergewöhnlichen Bestleitungen aufliefen. Dabei begann alles vielversprechend, denn Norbert Schneider (872 Kegel) und Heiko Fackelmann (900 Kegel) wurden erst kurz vor Schluss von Ihren Kontrahenten eingefangen, was sich in einem Rückstand von 43 Kegel niederschlug.

Im Mittelpaar setzte sich der Trend gegen Tobias Körner (884 Kegel) und Jochen Rückewoldt (907) weiter fort, da hier einer der Darmstädter mit persönlicher Bestleistung auftrumpfte. Somit stieg der Rückstand auf nunmehr 83 Kegel an.

Im Schlusspaar wurden Georg Jessberger (870 Kegel) und der leider desolat abräumende Detlef Kraft (827) von den Gastgebern regelrecht an die Wand gespielt, weshalb man sich am Ende chancenlos und überdeutlich mit 246 Kegel einem neuen Mannschaftsrekord der „Heiner“ gegenüber sah.(fh)

 

 

Erneut in vorbildlicher Spiellaune präsentierte sich die 3. Mannschaft. Allen voran ging diesmal Helmut Börner ( 471 Kegel, 173 ins Abräumen), der mit seiner phänomenalen Leistung bereits zu Beginn der Partie den Grundstein zum klaren und nie gefährdeten Sieg legte. Weiterhin spielten: Jürgen Spiess (402 Kegel), Udo Macion (342 Kegel) und Elio Leone (424 Kegel).(fh)