SG Herren 1 holen auswärts erneut Pluspunkte
(07.03.2020)
2. Bundesliga Mitte Männer
KC Vorwärts Hemsbach 1 – SG Kelsterbach 1 5646 : 5782
Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison musste man bei den heimstarken Hemsbachern auf deren ergiebigen Bahnen bestehen, wollte man die kleine Chance auf den Klassenerhalt noch ergreifen. Die Hausherren traten krankheits- und ersatzgeschwächt an, so witterte die SG’ler die Gunst der Stunde. Das Startpaar mit Benedikt Macion (955 Kegel, 337 i.Abr.) und Frank Hoffmann (952 Kegel, 320 i.Abr.) fand auch sofort in die Spur und konnte sich im Verlauf leichte Vorteile verschaffen. Am Ende der Startpaarung konnten so 48 Kegel ans Mittelpaar übergeben werden.
Dort zeigten nun die Hausherren die Zähne, ohne jedoch an das sonst übliche überlegene Niveau der Vorrunde anknüpfen zu können. Dementgegen musste Dirk Gerstenberger (918 Kegel) nach überragender erster Bahn deutlich abreißen lassen, während die Auswirkungen dessen durch den Tagesbesten Maximilian Seib (1009 Kegel, 331 i.Abr.) mit vier nahezu gleich starken Bahnen fast vollständig ausgeglichen wurden. Mit immerhin noch 31 Kegeln Vorsprung wurde ins Schlusspaar gewechselt.
Hier kamen die Kelsterbacher nach leichten Startschwierigkeiten in blendende Spiellaune und steuerten noch zwei sehenswerte Ergebnisse bei. Sowohl der angeschlagene Holger Dama (969 Kegel, 314 i.Abr.), als auch Christopher Plitt (979 Kegel, 348 i.Abr.), der das zweitbeste Ergebnis seiner noch jungen Karriere beisteuerte, boten herausragenden Kegelsport und somit keine Angriffsfläche für die Gastgeber. Dementsprechend unerwartet hoch fiel auch der Sieg aus, der in Vollbesetzung von Hemsbach so sicherlich nicht zustande gekommen wäre. Doch mit der so gezeigten starken Leistung ging der Sieg über alle Disziplinen hinweg in Ordnung.
Mit den in den letzten beiden Spielen gezeigten Leistungen und noch einem notwendigen Sieg in den letzten zwei Spielen besteht konkret die berechtigte Hoffnung, den direkten Abstieg vielleicht doch noch im allerletzten Moment zu verhindern zu können. (fh)
Quelle = https://dcu-ev.de/spj1819/lt-trenner1819/lt-aufruf-bl
SG Herren 2 beim Tabellenletzten nicht gefordert
Gruppenliga 3
SKV Eintr. 74 Heppenheim 1 – SG Kelsterbach 2 3262 : 5062
Die Zweite war beim Tabellenletzten, einem traditionsreichen Club im Odenwald, durch deren Personalschwäche und somit fehlende Auswechselspieler mehr oder minder zum Sieg verurteilt. Gleich zum Beginn musste einer der Startspieler verletzungsbedingt nach nur zehn Würfen aufgeben, ebenso im Schlusspaar ein weiterer Spieler nach 15 Würfen. Und auch im Mittelpaar musste ein weiterer Spieler nach 186 Würfen bereits kurz vor Schluss aufgeben. In Summe betrachtet lösten sich die Gegner während der Partie regelrecht in Wohlgefallen auf, als einen echten Wettkampf konnte man das nicht bezeichnen. So gab es einen ruhigen Kegelnachmittag mit einem überlegenen Sieg in noch nie dagewesener Höhe von sage und schreibe 1800 Kegeln, ohne dass man sich hierfür in besonderer Weise ins Zeug hätte legen müssen. Für Kelsterbach spielten: Lutz Schulz (813 Kegel), Norbert Schneider (817 Kegel), Alexander Macion (869 Kegel), Michael Lechelt (880 Kegel), Markus Plitt (896 Kegel), Georg Jeßberger (787 Kegel). (fh)
SG Herren 3 besteht im Derby in Ginnheim
A-Liga 2
VKH-NWA Ginnheim 3 – SG Kelsterbach 3 1458 : 1512
Die Dritte Mannschaft konnte sich im Derby gegen den Tabellenletzten der Liga nach anfänglichem Rückstand durch einen Kraftakt schließlich erfolgreich durchsetzen und somit den notwendigen Anschluss ans Mittelfeld der Liga wieder herstellen.
Im Startpaar taten sich die beiden Nachwuchstalente Niklas Greiner (313Kegel) und Lukas-Dirk Brauer (341 Kegel) mit den durchaus anspruchsvollen Bahnen überaus schwer und die beiden mussten ihre Kontrahenten deutlich davon ziehen lassen. Zur Hälfte der Partie lagen die Hausherren sehr deutlich mit 86 Kegeln in Führung.
Doch im Schlusspaar gelang es den Kelsterbacher Spielern der Begegnung eine Wende zu verpassen und nicht nur den Rückstand wett zu machen, sondern einen doch noch deutlichen Sieg einzufahren. Hierfür verantwortlich waren sowohl Peter Materne (410 Kegel), aber insbesondere auch der stark aufspielende Ralf Seib (448 Kegel, 157 i.Abr.), die ihre Widersacher deutlich in die Schranken verwiesen und damit am Ende für den gewünschten Gewinn der Pluspunkte sorgen konnten. (fh)
|