SG Herren 1 bleiben Tabellenschlusslicht
(01.02.2020)
2. Bundesliga Mitte Männer
SG Kelsterbach 1 – TuS Gerolsheim 1 5432 : 5494
Im Spiel gegen die ebenfalls in der Abstiegszone stehenden Gerolsheimer sollten die Chancen auf einen Sieg eigentlich nicht schlecht stehen. Doch erneut zeigte Kelsterbach durchwachsenes Spiel und ließ sich bietende Chancen sträflich ungenutzt. Während Benedikt Macion (891 Kegel) vier gleichmäßige Bahnen ablieferte, quälte sich Frank Hoffmann (869 Kegel) erneut vergleichsweise erfolglos über die Distanz und konnte sich dank einer starken letzten Bahn gerade noch auf ein wenigstens halbwegs akzeptables Ergebnis retten. Im Zwischenstand bedeutete dies glücklicherweise nur 20 Kegel Rückstand.
Im Mittelpaar konnte Dirk Gerstenberger (887 Kegel) das Niveau der ersten, guten Bahn leider nur auf der letzten Bahn wiederholen, während Maximilian Seib (936 Kegel, 324 i.Abr.) mit vier gleichmäßigen Bahnen sehr konstant agierte. In der Abrechnung wurde somit das Schlusspaar mit einem überschaubaren Rückstand von 59 Kegeln in die Bahnen geschickt.
Hier kam Kelsterbach zunächst etwas schleppend in Fahrt, bevor Christopher Plitt (912 Kegel, 312 i.Abr.) und Holger Dama (937 Kegel, 338 i.Abr.) auf den letzten beiden Bahnen noch einmal ordentlich aufdrehten und zwischenzeitlich auf 20 Kegel Differenz verkürzen konnten. Doch die Gäste konterten ihrerseits adäquat und stellten den alten Abstand gekonnt wieder her.
Am Ende gaben die Ausreißer nach oben auf Seite der Gäste den entscheidenden Ausschlag in einem spannenden Spielverlauf. Doch mit der erneuten Niederlage und nur noch fünf ausstehenden Spielen rückt das Projekt Klassenerhalt zunehmend in unrealistische Ferne. Es braucht jetzt schon sehr viel Glück und einen bis zwei Überraschungssiege, um noch die Chance auf den Relegationsplatz zu wahren. (fh)
Quelle = https://dcu-ev.de/spj1819/lt-trenner1819/lt-aufruf-bl
SG Herren 2 gegen Verfolger unterlegen
Gruppenliga 3
SG Kelsterbach 2 – Blau-Weiß Bischofsheim 1 5074 : 5124
Die Zweite zeigte beim Duell der Verfolger in durchwachsener Form und ging am Ende leider leer aus. Bereits im Startpaar konnte Lutz Schulz (860 Kegel)und Norbert Schneider (848 Kegel) die eigenen Erwartungen nur teilweise erfüllen, ließ man doch in die Vollen zu viel ungenutzt liegen. Trotzdem stand zu diesem Zeitpunkt ein knapper, 22 Kegel hoher Vorsprung auf dem Zählwerk.
Auch mit Mittelpaar setze sich die amvivalente Spielweise in kurioser Weise weiter fort. Hier kontrollierten Alexander Macion (801 Kegel) und Richard Op de Hipt (875 Kegel) bei überschaubarer Gegenwehr der Gäste lange Zeit das Geschehen und erspielten zwischenzeitlich einen Vorsprung von mehr als 100 Kegeln. Doch ein jäher Einbruch auf der letzten Bahn machte diesen beinahe schon sicheren Vorsprung nahezu gänzlich zu Nichte und letztlich konnten doch nur magere 33 Kegeln Vorsprung an das Schlusspaar übergeben werden.
Hier schlug nur die Stunde der Gäste und Kelsterbach hatte alle Hände voll zu tun, um sich gegen die sich abzeichnende Wende in diesem Spiel zur Wehr zu setzen. Das Glück des Tüchtigen blieb dieses Mal allerdings verwehrt, da nur Michael Lechelt (880 Kegel) auf Augenhöhe operieren konnte. Dementgegen konnte die Kombination Georg Jeßberger und Peter Materne (455/355 Kegel) der Aufholjagd der Gäste leider zu wenig entgegen setzen und dass Spiel kippte folgerichtig zu Gunsten der Bischofsheimer, die nun kaum einmal noch Angriffsfläche boten. So wurden die Pluspunkte entführt und Kelsterbach rutscht erst einmal weiter ins dicht gestaffelte Mittelfeld ab. (fh)
SG Herren 3 gegen Tabellennachbarn unterlegen
A-Liga 2
SG Kelsterbach 3 – SG Wölfersheim/Wohnbach 3 1553 : 1608
Auch die Dritte Mannschaft durchläuft derzeit eine ungewohnte Dürrephase, in der nicht allzu viel zusammen läuft. Bereits im Startpaar wurde man von den Gästen derart distanziert, dass man sich davon nicht mehr erholte. Hier konnten Helmut Börner (350 Kegel) und Elio Leone (391 Kegel) gegen die stark auftretenden Kontrahenten einen deutlichen, bereits 77 Kegel hohen Rückstand leider nicht verhindern.
Doch auch im Schlusspaar wollte an diesem Tag nicht sonderlich viel zusammen laufen, womit die Gäste den Vorsprung mehr oder wenige leicht verwalten konnten. Hier konnten weder Ralf Seib noch Lukas-Dirk Brauer (beide je 406 Kegel) für einen notwendigen Ausreißer nach oben sorgen, und mussten sich am Ende mit Standardergebnissen zufrieden geben. Die beiden konnten zwar noch etwas Boden gutmachen, in der Abrechnung blieb das aber lediglich einen kleine, eher unbedeutende Ergebniskorrektur ohne Einfluss auf den Ausgang des Spiels. Somit ist nun auch die Dritte ins Mittelfeld der Liga abgerutscht und anstelle der einstigen Euphorie ist derweil eine gewisse Ernüchterung eingekehrt. (fh)
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