SG Herren 1 bleiben auch in Gerolsheim weiter sieglos
(13.10.2019)
2. Bundesliga Mitte Männer
TuS Gerolsheim 1 – SG Kelsterbach 1 5860 : 5675
Wie auch schon im letzten Jahr blieb der SG auf den ergiebigen Bahnen nur das Nachsehen. Dabei setzten sich die Hausherren vom Fleck weg ab, und konnte zu keinem Zeitpunkt mehr entscheidend eingeholt werden. Hierbei konnten weder die Kombination Benedikt Macion und Dirk Gerstenberger ( 938 Kegel, 321 i.Abr.), noch Frank Hoffmann (941 Kegel, 350 i.Abr.) trotz phasenweise gutem Spiel dauerhaft eine ergiebige Linie halten.
Dieser Trend setzte sich im Mittelpaar aufgrund verletzungsbedingter Probleme bei den Hausherren zunächst nicht weiter fort. Hier konnten der gute Maximilian Seib (983 Kegel, 353 i.Abr.) und Torben Jammer (901 Kegel) zumindest ein Anwachsen des Vorsprungs verhindern. Dennoch blieb den Gastgebern immer noch ein deutliches Polster von 98 Kegeln Differenz.
Im Schlusspaar spielte Gerolsheim dann gekonnt seinen Heimvorteil aus und zog weiter davon. Lediglich der gute Holger Dama (989 Kegel, 346 i.Abr.) konnte hier auf Augenhöhe dagegen halten, während Christoper Plitt (923 Kegel, 309 i.Abr.) erst nach einem Durchhänger im dritten Durchgang noch einmal im letzten Durchgang der Partie richtig überzeugen konnte. Die Gastgeber hatten am Ende alle Superlative auf ihrer Seite und behielten somit verdient die Punkte, während Kelsterbach weiterhin auf den ersten Sieg der Saison warten und weiter am Tabellenende verbleiben muss.
Das Kellerduell gegen die ebenfalls noch punktlosen Monsheimer in der nächsten Woche wird somit schon einen erste Vorentscheidung, ob man in dieser Saison den Klassenerhalt schaffen kann.
Das Kellerduell gegen die ebenfalls noch punktlosen Monsheimer in der nächsten Woche wird somit schon einen erste Vorentscheidung, ob man in dieser Saison den Klassenerhalt schaffen kann. (fh)
Quelle = https://dcu-ev.de/spj1819/lt-trenner1819/lt-aufruf-bl
Gruppenliga 3
Blau-Weiß Bischofsheim 1 – SG Kelsterbach 2 5215 : 5172
Die Zweite begann zunächst überaus vielversprechend und konnte sich im Startpaar vergleichsweise einfach sehr deutlich absetzen. Hier waren es Lutz Schulz (877 Kegel) und Norbert Schneider (878 Kegel), die ihre etwas strauchelnden Kontrahenten mühelos im Griff behielten. Nach dem ersten Drittel der Partie konnten die beiden immerhin schon einen üppigen, 93 Kegel hohen Vorsprung ans Mittelpaar übergeben.
Hier präsentierten sich dann die Gastgeber jedoch ganz anders und setzen nun zur Aufholjagd an. Im Gegenzug lief es für die Kelsterbacher Starter Peter Materne (836 Kegel) und Alexander Macion (866 Kegel) nach zunächst noch hoffungsvollem Start nicht mehr ganz so rund. Dies wussten Gastgeber auszunutzen, um auf nur noch knappe 33 Kegel Vorsprung zu verkürzten.
Im Schlusspaar zeigten die Hausherren dann, wo der Frosch die Locken hat und spielten sich unaufhörlich an Kelsterbach vorbei. Hier konnten Michael Lechelt (846 Kegel) und Markus Plitt (869 Kegel) nur überschaubare Gegenwehr leisten und mussten die deutlich stärkeren Hausherren letztlich davon ziehen lassen. Am Ende stand man zwar mit geschlossener Mannschaftsleistung da, aber ohne Ausreißer nach oben eben auch ohne Punkte da. Somit muss auch die Zweite weiter in Geduld üben und auf den ersten Auswärtserfolg warten. (fh)
A-Liga 2
SG Wölfersheim-Wohnbach 3 – SG Kelsterbach 3 1638 : 1637
Die Dritte musste leider die knappste aller möglichen Niederlagen einstecken und schaffte das kuriose Kunststück mit genau nur einem Kegel Differenz die Partie zu verlieren.
In einem Spiel voller Höhen und Tiefen, sowie mehr als ausreichender Spannung, geriet Kelsterbach zunächst leicht ins Hintertreffen. Hier erwischte Sören Gottschalk (372 Kegel) leider eine total verkorkste erste Bahn, auf der ihm so gut wie Nichts gelingen wollte. Dementgegen präsentierte sich Elio Leone (434 Kegel) in allerbester Spiellaune und schloss schließlich durch eine strake zweite Bahn mit der Tagesbestleistung ab. In der Addition bedeutete das einen knappen Rückstand von 25 Kegeln, somit war die Schlussachse gefragt.
Hier zeigten sich Ralf Seib (419 Kegel) und Philipp Greiner(412 Kegel) besonders ins Abräumen sehr schlagfertig und überlegen. Leider aber auch etwas zu zaghaft in die Vollen, mit denen die Gastgeber ihre dünne Führung gerade so eben ins Ziel retten konnten. So waren am Ende die Hausherren an diesem Tag die Glücklicheren, anders kann man es nicht bezeichnen und Kelsterbach kostet dieses Pech zunächst einmal die Tabellenführung. (fh) |