SG Kelsterbach - Kegeln Männer

SG Herren 1 trotz ansprechender Leistung erneut sieglos

(18.01.2020)

2. Bundesliga Mitte Männer

SG 25 Viernheim / BF Hemsbach 1 – SG Kelsterbach 1  5837 : 5785

Auf den ergiebigen Bahnen in Hemsbach zeigten sich die Kelsterbacher überaus spielfreudig und konnten über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe Paroli bieten. In blendender Form zeigte sich dabei von Beginn an das fulminant aufspielende Startpaar mit Carsten Seib (1004 Kegel, 325 i.Abr.) und Benedikt Macion (991 Kegel, 325 i.Abr.), die ab der zweiten Bahn einen ordentlichen Vorsprung gegen die sonst deutlich besser agierenden Startspieler der Gastgeber herausholen konnten. Nach dem ersten Drittel lag man mit unglaublichen 127 Kegeln bereits unerwartet deutlich in Führung.

Doch im Mittelpaar kamen die Hausherren kaum minder fulminant auf und holten gleich im ersten Durchgang 53 Kegel zurück. Zwar konnte sich hier auch Maximilian Seib (984 Kegel, 321 i.Abr.) immer wieder gekonnt in Szene setzen, aber der mit ihm angetretene Dirk Gerstenberger (918 Kegel) blieb leider zu unbeständig in seinem Spiel und musste sich seinem Kontrahenten sehr deutlich geschlagen geben. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Vorsprung auf nunmehr überschaubare 43 Kegel zusammen geschrumpft und die Partie spitzte sich regelrecht zu.

Im Schlussduo konnte Kelsterbach nur noch im ersten Gang den Vorsprung annähernd verteidigen, danach gingen pro Durchgang etwa 30 Kegel verloren. Gegen ein bärenstarkes Ergebnis von 1050 Kegeln bei den Gastgebern war an diesem Tag kaum ein Kraut gewachsen. Zwar konnte Frank Hoffmann (965 Kegel, 335 i.Abr.) noch einigermaßen an die zuvor gespielten Leistungen anknüpfen, dafür lief es aber für Holger Dama (924 Kegel, 322 i.Abr.) in den letzten beiden Gängen zu durchwachsen, um den Vorsprung erfolgreich verteidigen zu können.

Am Ende machten letztlich die zwei überragenden Ergebnisse auf Badenser Seite den ausschlaggebenden Unterschied in einem spannenden Spielverlauf auf gutem Bundesliganiveau. Kelsterbach bleibt trotz größter Anstrengungen und toller Ergebnisse außer der Anerkennung einmal mehr unterm Strich nichts Zählbares. An den verbleibenden sechs Spieltagen ist also jedes Mal „Endspiel“, um das Projekt Klassenerhalt doch noch erfolgreich bewerkstelligen zu können. (fh)

 

 Quelle = https://dcu-ev.de/spj1819/lt-trenner1819/lt-aufruf-bl

  

 

Gruppenliga 3

Blau-Weiß Mörfelden 1 – SG Kelsterbach 2   5155 : 5158

Die Zweite zeigte beim Derby in Mörfelden standhaft und rettete den zuvor erspielten Vorsprung zugegeben etwas glücklich und ungemein knapp so gerade eben noch über die Ziellinie. Dabei lief es von Beginn an schon sehr vielversprechend, da sowohl Michael Lechelt (894 Kegel) als auch Markus Plitt (852 Kegel) die überschaubare Gegenwehr der Gäste nutzen konnten, um sich gleich mit 51 Kegeln etwas abzusetzen.

Auch im Mittelpaar setzte sich dieser Trend noch weiter fort, da die Gastgeber auch hier noch erhebliches Potenzial ungenutzt liegen ließen. Dies konnte Lutz Schulz (880 Kegel) gut zum eigenen Vorteil nutzen, während Norbert Schneider (807 Kegel) kaum einmal etwas gelingen wollte. Aber trotzdem reichte dies aus, um das Schlusspaar mit immerhin 70 Kegeln Vorsprung auf die Bahnen zu schicken.

Hier wurde die Partie dann zu einem „Krimi vom Feinsten“, denn nun kamen die Gastgeber so richtig in Schwung. Nun begann der Vorsprung sukzessive zusammen zu schmelzen wie Eis in der Mittagssonne, und das Kelsterbacher Duo wurde auf‘s Äußerste gefordert. Hier wehrten sich Alexander Macion (863 Kegel) und Richard Op de Hipt (862 Kegel, 303 i.Abr.) letztlich sehr respektabel, denn am Ende hatten sie die Nase – wenn auch knapp – aber eben doch vorne. Mit dem Glück des Tüchtigen und der kompakteren Mannschaftsleistung konnte man so die wertvollen Pluspunkte entführen und damit den zweiten Tabellenplatz erneut verteidigen. (fh)

 


 

A-Liga 2

KC 53 Maintal 2 – SG Kelsterbach 3   1625 : 1478

Die Dritte konnte im Spitzenspiel der Liga beim Tabellenersten leider nicht an die guten Ergebnisse der Vorrunde anknüpfen und ging sang- und klanglos unter. Bereits im Startpaar zeichnete sich der Führungsanspruch der Hausherren tendenziell ab, als Georg Jeßberger (409 Kegel) als Einziger Kelsterbacher die 400er Marke an diesem Spieltag überspielen konnte. Der mit ihm gestartete Lukas-Dirk Brauer (364 Kegel) verfehlte diese Marke deutlich und so lag man zur Hälfte der Partie bereits deutlich mit 64 Kegeln zurück.

Doch auch im Schlusspaar wollte an diesem Tag nicht sonderlich viel zusammen laufen, ungewohnt schwach im Vergleich zur Vorwoche blieben die zaghaften Versuche die Begegnung noch herum zu reißen. Weder Ralf Seib (381 Kegel), noch Jürgen Spieß (324 Kegel) gelang es gewinnbringende Akzente zu setzen, kaum einmal wollte an diesem Tag etwas Brauchbares gelingen.

Am Ende bedeutete dies nicht nur eine weitere derbe Auswärtsniederlage, bei der man sich erneut in allen Belangen unterlegen zeigte, sondern in Folge dessen auch den Absturz auf den fünften Tabellenplatz der Liga. (fh)

 

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