(01.12.2018)
Herren 1 in Frammersbach unterlegen
2. Bundesliga Mitte Männer
KSC Frammersbach 1 – SG Kelsterbach 1 5756 : 5573
Im ersten Spiel der Rückrunde stand für die SG auf den ergiebigen Bahnen im Frammersbach ein überaus heimstarker Gastgeber und Tabellennachbar auf der Agenda. Durch gute Leistungen in der Vorwoche hatten beide Teams ihre Ansprüche auf die Punkte mitgebracht und es war ein spannendes Duell zu erwarten. So ging es in der Startpaarung erwartungsgemäß eng und auf hohem Niveau zur Sache. Dabei hatten die guten Maximilian Seib (985 Kegel, 327 i.Abr.) und Benedikt Macion (948 Kegel, 315 i.Abr.) vom Fleck weg alle Hände voll zu tun den Kontrahenten adäquat etwas entgegen zu setzen, da diese direkt Vollgas spielten. In der Bilanz standen nach dem Startpaar somit auch nur ein kleiner Rückstand von 14 Kegeln, obwohl auf der Gegenseite Felix Imhof mit starken 1022 (363 i.Abr.) für die Tagesbestleistung sorgte.
In der Mittelpaarung lief es dann bei Kelsterbach etwas schleppend und wechselhaft, was den Gastgebern die Möglichkeit verschaffte sich nun deutlicher abzusetzen. Sowohl Dirk Gerstenberger (907 Kegel), als auch Daniel Ordulj (641 Kegel), der auf der dritten Bahn komplett den Faden verlor und durch Christopher Plitt (266 Kegel) hervorragend ersetzt wurde, ließen mit je einer schwachen Bahn zu viel liegen. Der Rückstand war zu diesem Zeitpunkt und vor dem starken Schlusspaar der Gastgeber bereits auf 69 Kegel angewachsen.
Hier musste dann Leistungsgarant Holger Dama (103 Kegel) erneut frühzeitig wegen seiner noch immer nicht auskurierten Knieverletzung aufgeben, und durch Michael Lechelt (788 Kegel) ersetzt werden, der ihn aber leider nicht adäquat ersetzen konnte. Somit hätte es bei Frank Hoffmann (935 Kegel, 309 i.Abr.) schon einer Leistungsexplosion bedurft, um das Ruder noch einmal herum zu reißen. Diese Aufgabe war aber deutlich zu groß, stattdessen wuchs der Vorsprung sukzessive an, und die Gastgeber spielten die Partie erwartet souverän nach Hause. Am Ende in allen Belangen unterlegen konnte die SG zwar das gute Ergebnis der Vorwoche bestätigen, präsentierte sich auf den ergiebigen Bahnen aber doch deutlich zu schwach und unbeständig. Somit ging der Sieg für die gewohnt herzlichen Main-Spessarter voll und ganz in Ordnung, und das nächste Spiel der SG zuhause gegen den Tabellennachbarn Dreieichenhain bekommt eine besondere Bedeutung im Hinblick auf mögliche Abstiegssorgen. (fh)
Quelle = https://dcu-ev.de/spj1819/lt-trenner1819/lt-aufruf-bl
SG Herren 2 erneut auf verlorenem Posten
Gruppenliga 4 Männer
SKG Gräfenhausen 2 – SG Kelsterbach 2 5321 : 4965
Die Zweite musste beim Tabellenvorletzten auf der anderen Seite des Flughafens antreten und kam dabei erneut gehörig unter die Räder. Bereits im Startpaar deutete sich zeitnah eine negative Tendenz für Kelsterbach an. Hier waren Peter Materne (861 Kegel) und nach einer Verletzung erstmals wieder zurück gekehrte Markus Plitt (812 Kegel) von Fleck weg im Hintertreffen und bis zum Mittelpaar türmte sich bereits ein Rückstand von immerhin schon 88 Kegeln auf.
In der Mitte der Begegnung wurde man von den Hausherren gnadenlos an die Wand gespielt und vorentscheidend distanziert. Hier waren es Norbert Schneider (840 Kegel) und Luca Schmitt (780 Kegel), die kaum auf einen grünen Zweig kamen und über ein mäßiges Niveau nicht hinaus kamen. Die Gastgeber trumpften dementgegen entscheidend auf und schraubten den Vorsprung auf nun schon über 300 Kegel nach oben.
Im Schlusspaar war somit die Luft bereits heraus, auch wenn sich der wieder genesene Georg Jeßberger (885 Kegel) als Tagesbester für die SG eindrucksvoll zurück meldete. Die ebenfalls gestartete Kombination Detlef Kraft und Lukas-Dirk Brauer (419 / 368 Kegel) konnte dagegen ebenfalls nur phasenweise etwas Ergiebiges anbieten. Am Ende in allen Disziplinen deutlich unterlegen, holte man sich erneut eine deftige Klatsche ab, und ließ Hoffnungsschimmer weitestgehend vermissen. (fh)
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