SG Kelsterbach - Kegeln Männer

Herren 1 holen auswärts souverän die Punkte

(17.11.2018)

2. Bundesliga Mitte Männer

KSC Frankfurt Bockenheim 1 – SG Kelsterbach 1  5451 : 5583

Gegenüber der Vorwoche präsentierte sich Kelsterbach in Bockenheim wie ausgewechselt und überaus souverän, beinahe kaum wieder zu erkennen. Dabei kamen Maximilian Seib (948 Kegel, 320 i.Abr.) und Michael Lechelt (913 Kegel) nach erneut zunächst zögerlichem Start dann so richtig in Schwung. Dementgegen musste Benedikt Macion (870 Kegel) nach einer überragend guten Startbahn mit 250 Kegeln im weiteren Verlauf einer Schulterverletzung Tribut zollen und brach im letzten Gang ein. Im Starttrio der Gastgeber lief es nur phasenweise richtig rund und trotz Auswechselung konnten die Hausherren einen knappen Rückstand von 12 Kegeln nicht verhindern.

Im Schlusstrio konnte bei den Hausherren nur der wie gewohnt starke Torsten Depta (1022 Kegel, 347 i.Abr.) überzeugen. Doch hier zeigte der ebenfalls blendend aufgelegte Holger Dama (988 Kegel, 363 i.Abr) entsprechende Gegenwehr. Somit konnten Dirk Gerstenberger (942 Kegel, 311 i.Abr.) und Frank Hoffmann (922 Kegel) ihren Gegnern in deren Schwächephasen entscheidende Kegel abnehmen und den Vorsprung immer deutlicher verstetigen. Mit einer am Ende sehr geschlossenen Mannschaftsleistung auf überzeugend gutem Niveau ging der Sieg unerwartet klar und verdient an Kelsterbach. Die SG glänzte mit dem stärksten Ergebnis einer Auswärtsmannschaft in Bockenheim und bleibt damit weiterhin wankelmütig und unberechenbar, leider aber genauso auch für sich selbst. (fh)

Quelle = https://dcu-ev.de/spj1819/lt-trenner1819/lt-aufruf-bl

 

SG Herren 2 auf verlorenem Posten

Gruppenliga 4 Männer

SC/KC Bensheim 1 – SG Kelsterbach 2   5134 : 4905

Für die Zweite gab es beim punktgleichen Tabellennachbarn in Bensheim nicht viel zu holen. Zwar konnte man in die Vollen die Gastgeber sogar bezwingen, aber bei der Paradedisziplin ins Abräumen leistete man sich zu viele Patzer und Fehlwürfe, was zu dieser klaren Niederlage führte.

Im Starttrio verletzte sich der sehr ambitioniert aufgelegte Richard Op de Hipt (446 Kegel) und musste durch Nachwuchstalent Lukas-Dirk Brauer (385 Kegel) ersetzt werden. Aber auch die anderen beiden Mitstreiter Norbert Schneider (828 Kegel) und Luca Schmitt (818 Kegel) blieben auf mäßigem Niveau stecken und somit hinter den Hoffnungen ein Stück weit zurück. In der Addition bedeutete dies zur Hälfte der Partie bereits einen 114 Kegel hohen Rückstand.

Im Schlusstrio zeigte sich ein vergleichbares Bild, wenn auch Alexander Macion (883 Kegel) als Tagesbester auf Kelsterbacher Seite lobend erwähnt werden kann. Allerdings reihte sich der mit ihm gestartete Peter Materne (822 Kegel) nahtlos in das bisher gezeigte Niveau ein. Als unrühmlicher Ausreißer nach unten präsentierte sich dagegen Detlef Kraft (723 Kegel), dem an diesem Tag so gut wie überhaupt gar nichts gelingen wollte, schon gar nicht ins Abräumen. Somit hatten die Hausherren trotz eines ebenfalls übermäßig schlechten Ergebnisses keine Mühe die Differenz zu verdoppeln und die Begegnung sicher nach Hause zu spielen. Nach furiosem Saisonstart wird man nun auf Grund der ständig neuen personellen Rückschläge in Richtung Tabellenende durchgereicht. (fh)

 

 

SG Herren 3 beim neuen Tabellenführer unterlegen

A-Liga 2 Männer

KSC Frankfurt-Bockenheim 3 SG Kelsterbach 3   1620 : 1522

Nach dem Triumph der Vorwoche stand man beim neuen Tabellenführer in Bockenheim auf relativ verlorenem Posten. In einem vergleichsweise einseitigen Duell kam man vom Fleck weg ins Hintertreffen, was sich bis zum Spielende durchzog.

Im Startpaar hielten Elio Leone (413 Kegel) und Kelsterbachs Jüngster Niklas Greiner (320 Kegel) nach Kräften dagegen, konnten gegen die Favoriten aber nicht bestehen und mussten bereits einen 69 Kegel hohen Rückstand hinnehmen.

Auch im Schlusspaar blieb die Begegnung eher unspannend, da die Hausherren stets die Nase etwas vorne hatten. Hier waren es Dominik Jordan (413 Kegel) und Phillip Greiner (377 Kegel), die sich redlich bemühten, am Ende aber nicht dafür belohnt wurden. Am Ende in allen Disziplinen unterlegen konnte man dieses Mal eben nur die Minuspunkte nach Kelsterbach mitbringen. (fh)

 

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